Unterstützt die Berliner Jazz-Szene! Werdet Mitglieder im Jazzkeller 69 e.V.!
Donnerstag 20. November '25 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe
JJBC widmet das Konzert dem heutigen „Tag der Kinderrechte“

Foto: © SchankFotografie
DIRECTION Leon Griese
REEDS
Felix Bromann – alto + sopran / Carolin Fröhlich – alto / Thies van Ballegooy & Jasper Spötter – tenor / Nils Marahrens – bariton
BRASS
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Jenny Habich – trumpet /
Kateb Marszolf – trombone / Jonathan Woodruff – trombone / Jan Ole Zabel – trombone
RHYTHM
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums
„Was ist richtig, was ist falsch im Jazz? Keiner kann’s dir sagen.
Zum Beispiel das von Leon Griese geleitete Orchester JayJayBeCe.
Ist das noch richtig, wenn sich diese Big Band nicht von wenigen Schreibern prägen läßt, sondern so viele Berliner Jazz-Komponisten wie möglich mit ins Improvisations-Boot nimmt?
Diese Big-Band ist als Impulsgeber für Berlins schreibende und spielende Jazz-Zunft unverzichtbar.
Entsprechend frech taucht das Orchester unter den Normen des Big-Band-Beamtentums weg – den Jazz-Rock des Miles Davis der achtziger-Jahre ebenso einbeziehend, wie modale Klangflächenspiele und wuchtige, rockige Ostinato-Kompositionen. Die Big-Band als multiple Persönlichkeit. Ein Gewinn.“
~ Tagesspiegel
Donnerstag 20. November '25 21:00 Konzerthinweis
Trixxter [Oberbaumbrücke Berlin, Kreuzberg]
Borgmann / Cajado / Kellers

Fotos: Cristina Marx, Uli Templin & Petra Cvelbar
Thomas Borgmann – reeds
Vinicius Cajado – bass
Willi Kellers – drums
Thomas Borgmann liebt es, seine Trios mit Willi Kellers immer wieder mit musikalisch eng verwandten Basskollegen zu variieren, manchmal auch zu erweitern.
Und immer wieder gerne auch mit dem jungen, inzwischen aus Wien nach Berlin gezogenen, brasilianischen Bassisten Vinicius Cajado dessen Solo Debut CD „Monu“ von “The New York City Jazz Record” als “Best of the year 2021” nominiert wurde. Bemerkenswert auch sein Duo mit Joëlle Léandre (Storm Dance). Beim Jazzfest Berlin 2023 wurde er zuletzt im Trio mit Zoh Amba gefeiert.
Saxophon trifft Drums trifft Bass – und das mit aller Wucht.
In langen, häufig fließenden Stücken erschaffen Borgmann, Willi Kellers und Vinicius Cajado eine Musik, die sich zwischen lyrisch friedlichen und ekstatischen Phasen, zwischen weiträumigem und dichtem Spiel hin und her bewegt.
Das Ergebnis lässt ein „meisterhaft improvisiertes, komplexes Workout mit Schlüsseln und Schrauben, bei dem die Noten aus dem Trichter von Borgmanns berüchtigtem Saxophon steigen, als ob sie leichter wären als Luft“ (@ Kleine Zeitung, Austria) erwarten.
„Telling a story in a song without words has been the natural domain of the saxophone, especially in the hands of an expert such as Borgmann.
To succeed he would need a sound to die for and an ability to instil in a song, some kind of authentic sentiment drawn from the possibility of the absent words.
The saxophonist is blessed with a combination of prodigious wind-playing attributes – dare one say brooding, Germanic – approach to phrasing, quite astonishingly outstanding intonation and a sound which is open and honest, even and focussed on all registers.“
~ Raul da Gama @ jazzdagama.com
„aber der schlecht gelaunte kellers (er lächelt von minute 2 an) federt das ding durch den raum, ein merkwürdig idiosynkratischer swing, trotzdem natürlich hinreichend informiert. ich kenne wenig bessere (deutsche) drummer. der ganze abend macht sehr viel spaß. „
~ Jan Künemund im Rolling-Stone-Forum
thomasborgmann.de
www.willikellers.de
www.vinicajado.com
» Fragen zum Ort des Konzerts?
Sonntag 23. November '25 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
DIE HOCHSTAPLER
Louis Laurain – trumpet
Pierre Borel – saxofone
Antonio Borghini – bass
Hannes Lingens – drums
Seit 2011 arbeiten Pierre Borel, Louis Laurain, Antonio Borghini und Hannes Lingens als „Die Hochstapler“ zusammen. Die kollektive und egalitäre Arbeitsweise des Quartetts spiegelt sich in einer Spielfreude wieder, die sich vom ersten Moment an auf das Publikum überträgt.
Die gemeinsam komponierten Stücke werden live neu zusammengesetzt, Konventionen neu ausgehandelt und Verabredungen auf den Prüfstand gestellt. Bedingungslose Experimentierfreude ist dabei ebenso Teil des Konzepts wie augenzwinkernde Bezugnahme auf die Jazzgeschichte.
Für ihr neues Programm haben „Die Hochstapler“ sich der als „Monk’s Advice“ kursierenden von Steve Lacy notierten Zitate Thelonious Monks angenommen. Aufforderungen wie „Let’s lift the bandstand!“, „You got to dig it to dig it, you dig?“ und „Always know“ werden dabei wörtlich genommen, metaphorisch entschlüsselt und auf ihre kompositorische Form untersucht.
Die so entstehende Spielvorlage ermöglicht, einem flexiblen Regelwerk gleich, immer neue Ausgestaltungen. Die Auseinandersetzung mit Musik und Persönlichkeit Thelonious Monks wirkt auf den Sound der Hochstapler und umgekehrt.
Es entsteht eine Musik, die die Tradition nicht leugnet, sondern als Geschichte des Experimentellen deutet.
Die Hochstapler spielten unter anderem bei den Festivals Moers, Météo, Jazzfest Berlin und auf den Donaueschinger Musiktagen. Ihre Musik ist auf fünf Alben dokumentiert.
Peter Margasak schrieb im amerikanischen Jazz-Magazin „Downbeat“ über das Quartett:
„Few working bands have been able to find so much vitality and invention in the building blocks of improvisation.“
Vorverkauf über Eventbrite
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz
Sonntag 30. November '25 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
WARELIS / STOFFNER / FISCHERLEHNER
Marta Warelis – piano
Florian Stoffner – e-guitar
Rudi Fischerlehner – drums, percussion
Ein neues spannendes Trio, das drei aktive Musiker aus der europäischen Jazz- und Improv-Szene vereint: die in Amsterdam lebende Pianistin Marta Warelis ist als Solistin und durch ihre Zusammenarbeiten mit Musikern wie Wilbert de Joode, Ab Baars, Dave Douglas und Kaja Draksler bekannt.
Der Gitarrist Florian Stoffner lebt in Zürich und arbeitet u.a. mit Paul Lovens, Rudi Mahall, Chris Corsano und John Butcher.
Der in Berlin lebende Österreicher Rudi Fischerlehner hat zwei Schlagzeug-Solo-Alben veröffentlicht und ist mit Bands wie Xenofox, Der Dritte Stand, Gorilla Mask oder dem Julie Sassoon Quartet assoziiert.
Die Band fand sich erstmals 2023 auf Einladung des Spontaneous Music Festivals im polnischen Poznan zusammen und ein Mitschnitt dieses Auftritts ist in Folge als Live-Album erschienen.
„It’s mind-blowing! The trio’s magnificent fury sublimates the high level of each of the three improvisers, propelling them into a state of trance rarely achieved. An extreme quality of collective invention that goes far beyond and above individual musicianship. A must-see!“
~ Orynx – Improv and Sounds
„Ein feinsinnig intellektuelles Dreiergespann, das durchaus Mut zur Sprödheit beweist.“
~ FreiStil
„Many had their appetites sharpened for this set in particular, and it seems that all our expectations were met…“
~ Spontaneous Music Tribune
spontaneousliveseries.bandcamp.com
www.rudifischerlehner.net
www.martawarelis.com
fstoffner.wixsite.com
Vorverkauf über Eventbrite
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz
Sonntag 7. Dezember '25 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Oswald / Gratkowski / Weber / Griener
Foto: Maruna Maria
Margaux Oswald – piano
Frank Gratkowski – saxofone, clarinet
Christian Weber – bass
Michael Griener – drums
Das Quartett um die in Kopenhagen lebende Pianistin Margaux Oswald vereint vier eigenständige Stimmen der europäischen Improvisationsszene.
Ihre Musik bewegt sich zwischen freiem Jazz und improvisierter Musik – energetisch, präzise und hochkommunikativ.
Gemeinsam erschaffen Oswald, Gratkowski, Weber und Griener Musik von großer Dynamik und formaler Freiheit – zwischen struktureller Präzision, eruptiver Energie und poetischer Klangforschung.
Vorverkauf über Eventbrite
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz
Sonntag 14. Dezember '25 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Delius / Westergaard / Osgood
Foto: Kriill Polonsky
Tobias Delius – saxofone, clarinet
Jonas Westergaard – bass
Kresten Osgood – drums
Kresten Osgood, Jonas Westergaard und Tobias Delius, alle drei international renommierte und sehr umtriebige Musiker, kennen sich seit vielen Jahren.
Sie treffen sich immer wieder in den unterschiedlichsten Formationen. Schon lange gab es den Wunsch als Trio zu spielen. Anfang diesen Jahres ging dieser Wunsch in Kopenhagen in Erfüllung und jetzt zum Glück auch in Berlin.
In ihren Improvisationen lassen sie sich voneinander überraschen. Niemand weiß, wo die Reise hingeht, bei der auch immer wieder Songs aus ihrem gemeinsamen Gedächtnis auftauchen.
Vorverkauf über Eventbrite
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz
Montag 15. Dezember '25 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards
directed by Frank Gratkowski + Assi
Opener:
Olga Reznichenko – piano
Frank Gratkowski – woodwinds
Felix Henkelhhausen – bass
Backline: Bechstein Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65
» Admission 5 € – Valid as a drink voucher for beginners at session
» Number of participants limited. Showing up on time, secures a place!
Donnerstag 18. Dezember '25 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Foto: © SchankFotografie
DIRECTION Leon Griese
REEDS
Felix Bromann – alto + sopran / Carolin Fröhlich – alto / Thies van Ballegooy & Jasper Spötter – tenor / Nils Marahrens – bariton
BRASS
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Jenny Habich – trumpet /
Kateb Marszolf – trombone / Jonathan Woodruff – trombone / Jan Ole Zabel – trombone
RHYTHM
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums
„Was ist richtig, was ist falsch im Jazz? Keiner kann’s dir sagen.
Zum Beispiel das von Leon Griese geleitete Orchester JayJayBeCe.
Ist das noch richtig, wenn sich diese Big Band nicht von wenigen Schreibern prägen läßt, sondern so viele Berliner Jazz-Komponisten wie möglich mit ins Improvisations-Boot nimmt?
Diese Big-Band ist als Impulsgeber für Berlins schreibende und spielende Jazz-Zunft unverzichtbar.
Entsprechend frech taucht das Orchester unter den Normen des Big-Band-Beamtentums weg – den Jazz-Rock des Miles Davis der achtziger-Jahre ebenso einbeziehend, wie modale Klangflächenspiele und wuchtige, rockige Ostinato-Kompositionen. Die Big-Band als multiple Persönlichkeit. Ein Gewinn.“
~ Tagesspiegel
Sonntag 21. Dezember '25 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Feichtmair/ Gumpert/ Roder/ Griener
Am Piano wird Uli Gumpert für den leider erkrankten Dieter Glawischnig einspringen

Foto: Uli Templin
Tanja Feichtmair – alto sax
Dieter Glawischnig – piano
Jan Roder – bass
Michael Griener – drums
Dieses Quartett vereint vier eigenständige Stimmen der europäischen Improvisationsmusik.
Der Grazer Pianist Dieter Glawischnig bringt seine jahrzehntelange Erfahrung als Mitgestalter des freien Jazz ein und trifft auf die Berliner Rhythmusgruppe Jan Roder und Michael Griener, die für elastisches, fein vernetztes Zusammenspiel stehen.
Mit der Altsaxophonistin Tanja Feichtmair erweitert das Quartett seine klangliche Palette um eine unverwechselbare, kompromisslos poetische Stimme.
Gemeinsam entsteht ein lebendiger Dialog zwischen Freiheit und Form, Tradition und Avantgarde, der Jazzgeschichte, „Wiener“ Schmäh und Berliner Schlagkraft aufeinandertreffen lässt.
Mal Lied, mal Klanglabyrinth, immer überraschend – und garantiert nie langweilig.
Vorverkauf über Eventbrite
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz
Mittwoch 24. Dezember '25

Allen Freunden des Jazzkeller 69 e.V. ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins jazzige Jahr 2026.
Durch Mitgliedschaft in unserem Verein erhöhen sich unsere Eigenmittel und sichern die kontinuierliche Fortsetzung unserer Veranstaltungen.
Unterstützt die Berliner Jazz-Szene! Werdet Mitglieder im Jazzkeller 69 e.V.!
Sonntag 4. Januar '26 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Bruchgold und Koralle

Foto: Fabiana Striffler
Jörg Hochapfel – piano, guitar, melodika
Johannes Schleiermacher – tenor & baritonesaxofone, flute
James Banner – bass, e-bass
Max Andrzejewski – drums, glockenspiel, pfeifen
„Das exzentrisch-schöne Quartett „Bruchgold & Koralle“, mit den illustren Mitmusikern Johannes Schleiermacher (Onom Agemo & The Disco Jumpers, Training), James Banner (Usine,Voices of Berlin, Practically Married) und Max Andrzejewski (Training, Hütte), spielt meine abenteuerlichen Stücke und schafft dabei den – eigentlich ja selbstverständlichen – Spagat zwischen tiefster Melancholie und abseitigstem Humor.
Dabei irrlichtern sie kolibrihaft und auf sehr eigentümliche Weise zwischen altem Jazz, halbseidenen Exotika, abstrakter Improvisation und seltsamen, aber unverschämt eingängigen Melodien hin und her.
Feldman meets Clayderman meets Brötzmann, um es mal ganz frech auszudrücken.“
~ Jörg Hochapfel
Die Doppel-LP „Bruchgold & Koralle“ ist am 1.10.2023 auf dem Kölner Label Klaeng Records (Klaeng Records 072) erschienen.
„I imagine it’s a blast watching these four careen through these raucous, often schizophrenic tunes when they play live.“
~ Peter Margasak
„Diese vier bunten Hunde haben ein höchst kurzweiliges Doppelalbum produziert, das wie kaum ein anderes der letzten Jahre die aktuellen Facetten der Berliner Jazz-Szene augenzwinkernd präsentiert und feiert.“
~ Rolf Thomas, Jazzthetik
„Bei diesem Quartett geht’s zur Sache. Hier vereinen sich auf bemerkenswerte Weise das Vermächtnis und die Zukunft der Musik. Gipfelstürmer des Jazz auf Expeditionskurs.“
~ Jörg Konrad, Kultkomplott
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz
Sonntag 11. Januar '26 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Bassklarinettenfestival
Rudi Mahall – bassclarinet
Lothar Ohlmaeier – bassclarinet
Frank Gratkowski – bassclarinet
Anat Cohavi – bassclarinet
Fiet Schouten – bassclarinet
Das Basklarinet Festijn(Festival) ist ein zweijährlich stattfindendes Festival, das sich ganz der Bassklarinette und aktueller Musik widmet. 2025/2026 geht es bereits in die fünfte Runde.
Initiiert und geleitet wird das Festival von den Amsterdammer Musiker*innen Fie Schouten und Tobias Klein, deren gemeinsame Leidenschaft der Bassklarinette gilt – einem faszinierenden, wandlungsfähigen Instrument, das sowohl solistisch als auch im Ensemble glänzt und mit seinem breiten Klangspektrum als musikalisches Chamäleon bezeichnet werden kann.
Für die Berlin Edition arbeiten Schouten und Klein mit vier renommierten Berliner Bassklarinettist*innen zusammen. Im Zentrum stehen Konzerte mit Solo-, Duo-, Trio- und Ensemblebesetzungen, wobei die Improvisation als kreatives Bindeglied eine zentrale Rolle spielt.
Rudi Mahall, eine echte Instanz auf der Bassklarinette, bekannt für seinen unverwechselbaren Stil zwischen Jazz und freier Improvisation.
Frank Gratkowski, vielseitiger Bassklarinettist und Saxophonist, der seit Jahrzehnten in zahlreichen Bands und Projekten zu hören ist.
Anat Cohavi, seit 2006 in Berlin aktiv, bewegt sich zwischen freier Improvisation, elektroakustischer und zeitgenössischer Musik, oft in interdisziplinären Kontexten mit Tanz und Film.
Lothar Ohlmeier, langjähriger musikalischer Weggefährte von Tobias Klein, u. a. im Quartett Dalgoo – 2023 erschien ihr gemeinsames Duo-Album Left Side Right.
Fie Schouten selbst ist eine profilierte Spezialistin für zeitgenössische Musik und eine gefragte Improvisatorin.
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz
Donnerstag 15. Januar '26 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Berlin Jazz Composers Orchestra JayJayBeCe

Foto: © SchankFotografie
DIRECTION Leon Griese
REEDS
Felix Bromann – alto + sopran / Carolin Fröhlich – alto / Thies van Ballegooy & Jasper Spötter – tenor / Nils Marahrens – bariton
BRASS
Donat Kubrinski – trumpet / Elina Dalewski – trumpet / Bruno Eilers – trumpet / Jenny Habich – trumpet /
Kateb Marszolf – trombone / Jonathan Woodruff – trombone / Jan Ole Zabel – trombone
RHYTHM
Matteo Bettle – guitar / Benedikt Jung – piano / Roland Jurisch – bass / Rafael Röhl – drums
„Was ist richtig, was ist falsch im Jazz? Keiner kann’s dir sagen.
Zum Beispiel das von Leon Griese geleitete Orchester JayJayBeCe.
Ist das noch richtig, wenn sich diese Big Band nicht von wenigen Schreibern prägen läßt, sondern so viele Berliner Jazz-Komponisten wie möglich mit ins Improvisations-Boot nimmt?
Diese Big-Band ist als Impulsgeber für Berlins schreibende und spielende Jazz-Zunft unverzichtbar.
Entsprechend frech taucht das Orchester unter den Normen des Big-Band-Beamtentums weg – den Jazz-Rock des Miles Davis der achtziger-Jahre ebenso einbeziehend, wie modale Klangflächenspiele und wuchtige, rockige Ostinato-Kompositionen. Die Big-Band als multiple Persönlichkeit. Ein Gewinn.“
~ Tagesspiegel
Sonntag 18. Januar '26 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Manfred Schultze Bläserquintett
Manfred Hering – alto sax
Heiner Reinhardt – tenor sax
Roland Komitow – baritone sax
Paul Schwingenschlögl – trumpet
Jörg Huke – trombone
Kompositionen von Manfred Schulze (1934-2010)
Manfred Schulze Bläser Quintett (seit 1969)
Manfred Schulze leitete das Bläserquintett bis Anfang der 90er-Jahre. Nach einer schweren Erkrankung lebte er ab 1991 in einer Berliner Pflegeeinrichtung, wo er 2010 verstarb.
Bereits 1993 formierten frühere Mitstreiter des Baritonsaxofonisten ein neues Bläserquintett, das mehrfach umbesetzt wurde und Schulzes Intention weiterführt.
Nach wie vor dabei ist der Saxofonist Manfred Hering, der 1969 zu den Gründungsmitgliedern zählte.
Auch Heiner Reinhardt spielte ab 1978 noch mit Manfred Schulze im Bläserquintett. Anliegen der aktuellen Besetzung ist es, die originalen Kompositionen und Arrangements mit kreativer Kraft aufleuchten zu lassen.
Dabei offenbaren die Stücke ihren Manifest-Charakter: gleichzeitig kompliziert und wunderbar einfach, herausfordernd und erfüllt von großer Spielfreude, mit klar strukturierendem Verstand gesetzt und mit Hingabe zum Klingen gebracht.
~ Bert Noglik
www.jazzkeller69.de/manfred_schulze
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz
Montag 19. Januar '26 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

directed by Willi Kellers + Assi
Opener:
n.n.
n.n.
n.n.
Backline: Bechstein Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65
» Admission 5 € – Valid as a drink voucher for beginners at session
» Number of participants limited. Showing up on time, secures a place!
Sonntag 25. Januar '26 Einlass: 15:00 Beginn: 15:30 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Industriesalon Schöneweide [Reinbeckstr. 9, 12459 Berlin-Schöneweide]
Nordsnø Ensemble
Lotta Leitz – vocals
Vincent Dombrowski – saxofone,flute
Ken Dombrowski – trombone
Sandro Saez – piano
Lucy Liebe – guitar
Vincent Niessen – bass
Lukas Schwegmann – percussion
Johannes Metzger – drums
Das Nordsnø Ensemble widmet sich der Verbindung skandinavischer Folklore mit Elementen des modernen Jazz und des progressiven Rock.
Mystische Stimmungen in skandinavischen Volksliedern treffen auf sphärische Klangwelten, durchdringende Rhythmen und lyrischen Gesang.
Der Fokus der Band liegt auf traditionellen Liedern und ihren Texten, die durch üppige und reichhaltige Arrangements sowie melodiöse Improvisationen neu interpretiert werden.
Der Hörer taucht ein in die unberührte Weite der Fjorde, wandert durch die Wälder und spürt die Mystik der Berge Skandinaviens, so dass er für eine Weile seinem turbulenten Alltag entfliehen kann.
Unterstützt mit Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Projektförderung Jazz
Montag 16. Februar '26 Einlass: 19:30 Beginn: 20:00 - Jazzkeller 69 zu Gast in
Kühlspot Social Club [Lehderstrasse 74-79, 13086 Berlin-Weissensee]
Jazzkeller 69-Jam * Freebop/No Standards

directed by Willi Kellers + Assi
Opener:
Jan Klare – woodwinds
Jens Tolksdorf – woodwinds
Ben Lehmann – bass.
Willi Kellers – drums
Backline: Bechstein Flügel; Sonor AQ2 -Drum-Set; Gitarren Amp: Yamaha GI00-212ii; Roland Jazz Chorus JC-120, Hughes & Kettner ATS Sixty; Bass-Amp: Laney Linebacker 65
» Admission 5 € – Valid as a drink voucher for beginners at session
» Number of participants limited. Showing up on time, secures a place!



